

STUTTGART - Die Landesregierung lässt die Feuerwehren nach Ansicht der SPD durch ihre zögerliche Finanzpolitik "im Regen stehen". In einigen Landkreisen seien drei Monate vor Jahresende nur 30 Prozent der Anträge auf finanzielle Unterstützung bewilligt worden, kritisierte die Opositionspartei gestern. Dies führe zu Haushaltsunsicherheiten bei den Kommunen, sagte der SPD-Abgeordnete Reinhold Gall. Das Innenministerium habe Gemeinden und Kreise aufgefordert, "Möglichkeiten zu einer Förderung von anderer Seite" abzuklären. Strittige Punkte sind laut Gall in erster Linie Gelder für Geräte für den Umweltschutz wie Ölsperren zur Gewässerreinhaltung.
Dieser Artikel wurde original aus der Esslinger Zeitung entnommen,