

FROG - FREIZEIT OHNE GRENZEN FÜR MENSCHEN MIT BEHINDERUNG
„Wie viele Autos hat die Feuerwehr?" „Wie
lang ist die große Drehleiter?" „Was machen die Feuerwehrmänner im
Feuerwehrhaus?"
„Dürfen wir auch mal mit dem Schlauch spritzen?" Mit diesen und
vielen weiteren Fragen wurde das Betreuerteam von Frog -
der Name ist eine Abkürzung von „Freizeit ohne Grenzen für
Menschen mit Behinderung" - begrüßt, als ein Ausflug zur Freiwilligen
Feuerwehr Esslingen bevorstand. Alle waren gespannt und
neugierig, was sie bei der Feuerwehr sehen würden. Insgesamt 38 Froggies
und ihre Betreuer machten sich auf den Weg zur Esslinger
Hauptfeuerwache in den Pulverwiesen. Dort erhielten alle eine kurze
Einführung über Aufgaben und Arbeit der Feuerwehr. Zudem wurden
die wichtigsten Verhaltensregeln für einen Notfall
besprochen.Anschließend
durften die Froggies eine Feuerwehruniform anziehen und
ausprobieren, wie schwer die dazugehörige Sauerstoffflasche ist.
Sämtliche
Fahrzeuge bis hin zum Feuerwehrboot wurden der Gruppe gezeigt.
Wer wollte, durfte auch in die Autos sitzen. Die Froggies waren
begeistert - da fühlte man sich wie ein richtiger
Feuerwehrmann. Und wie so oft kam das Beste zum Schluss: Bei sonnigem
Wetter
durften alle Teilnehmer einmal einen richtigen
Feuerwehrschlauch in den Händen halten und über den Neckar spritzen. Mit
einem
lauten „Tatü Tata" und Blaulicht wurden die Froggies wieder
verabschiedet. Jörg Menzel und Rainer Alber hatten die nette Betreuung
übernommen und mit viel Engagement allen Teilnehmern die Arbeit
der Feuerwehr nähergebracht.