

Esslingen: Feuerwehr löst das Problem schnell
(cid) – Schnelle Entwarnung nach einem Brand im Dachstuhl eines Holzschuppens an der Esslinger Eberspächerstraße:
Die Feuerwehr hatte das Problem in kurzer Zeit im Griff. Offenbar hatten Bitumenarbeiten den Schwelbrand in der Holzkonstruktion ausgelöst.
Gegen 10 Uhr waren die 33 Einsatzkräfte der Feuerwehr gestern am Ort des Geschehens und der Schwelbrand im Dachstuhl eines Holzschuppens, der wohl von mehreren Unternehmen als Lagerraum genutzt wird, war schnell unter Kontrolle. "Personen waren zu keiner Zeit in Gefahr", erklärte Esslingens Feuerwehrchef Oliver Knörzer.
Die umliegenden Gebäude seien vorsorglich geräumt worden, so auch ein benachbartes Sportstudio. All das sei allerdings reibungslos über die Bühne gegangen, betonte der Leiter der Esslinger Feuerwehr.
Mit rund 40 000 Euro hält sich der vermutlich durch Bitumenarbeiten ausgelöste Sachschaden in Grenzen. Immerhin waren von dem Schwelbrand auch nur Teile des Dachstocks betroffen.
Damit, den Brand schnell unter Kontrolle zu bringen, war es für die Esslinger Feuerwehr aber noch nicht getan. Nachdem die Gefahr von Glutnestern in der Konstruktion bestand, mussten die Einsatzkräfte noch Teile des Daches öffnen und nachlöschen, um auf der sicheren Seite zu sein. Dazu wurden die Feuerwehrleute mit einer Drehleiter über benachbarte Gebäude zum Holzschuppen geschwenkt.
Wegen der notwendigen Nacharbeiten zog sich der Feuerwehreinsatz im Esslinger Industriegebiet gestern bis gegen 12 Uhr hin.
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Mit einer Drehleiter wurden die Feuerwehrleute über nachbargebäude hinweg zum Holzschuppen geschwenkt. Der Schwelbrand in der Dachkonstruktion war schnell unter Kontrolle.
Foto: Kaier